Ikarus

Musical in 13 Bildern von Eckart Kügele (Musik & Songtexte) und Jörg Sader (Text)

Über das Musical

Eine karrierebewußte Fernsehmoderatorin entdeckt plötzlich, daß ihr die Liebe fehlt. Einer Chanson-Sängerin bedeutet Liebe und Hingabe alles. Und zwei befreundete Fernsehproduzenten, deren Unterhaltungskonzepte sich heftig widersprechen – vier Akteure geraten in Konflikt miteinander, weil sie unterschiedliche Vorstellungen von Liebe und Karriere haben.

Die Götter haben Ikarus abstürzen lassen, weil er eine Grenze überschritten hat. Und wer setzt ihm heute Grenzen? Würden wir Ikarus auch scheitern lassen?

Die Frage steht im Mittelpunkt des Musicals Ikarus oder Ein Traum wird wahr.
Ein Unterhaltungsmacher will seinem Kollegen beweisen, daß Fernsehen erst dann wirklich erfolgreich ist, wenn die Zuschauer abschalten.

Ein heiter verworrenes Musical aus der Welt des Fernsehens, die sich zwischen schöner Illusion und zynischen Geschäftsinteressen bewegt.

album-art
Ikarus

Die Songs im Detail

1. Risiko und Chance (Die Kandidaten)

1. Strophe:
Wir sind die Säulen jeder Show.
Durch uns bestimmt sich ihr Niveau.
Wir sind die Kandidaten,
Bereit zu allen Taten,
Bei niedrigem Risiko.

Wir dreh´n und gern vor´m Objektiv,
Wenden die Dinge positiv.
Es klingt zwar unwahrscheinlich,
Doch ist uns kaum was peinlich,
Das macht uns so attraktiv.

1. Refrain:
Wir geben Gas!
Wir sind präsent im Fernseh´n!
Das schon hebt uns über Mittelmaß.
Und dazu macht es noch Spaß!

2. Strophe:
So gerne wären wir begehrt,
Wie Stars umjubelt und verehrt.
Denn zeigen Funk und Presse
Öffentlich Interesse
Steigt damit auch unser Wert.

Wir suchen stets uns´re Balance,
So zwischen Risiko und Chance.
So lang´s die Leute wollen,
Geh´n wir gern in die Vollen,
Das ist für uns Stimulans.

2. Refrain
Ganz zweifelsfrei:
Ein bisschen Exhibitio-
nismus ist natürlich auch dabei.
Das, was ihr wollt, macht uns frei.

Brücke
Das Ganze ist ein simpler Deal,
Wir ha´m den Rohstoff, den das Fernseh´n will:
Gesichter, die aufsteigen aus den Massen,
Federleicht wie Seifenblasen schillernd und fragil.

3. Strophe:
So mancher sagt,
Wir sei´n verrückt.
Doch heimlich ist er bar entzückt
Über unsere Nummern,
Die doch in jedem schlummern,
Aber zumeist unterdrückt.

Hast du das Zeug in dir entdeckt,
Machst du dich gerne zum Objekt,
Lässt dich gern demaskieren,
Um ander´n vorzuführen,
Was in dir steckt.

1.Refrain:
Wir geben Gas!
Wir sind präsent im Fernseh´n!
Das schon hebt uns über Mittelmaß.
Und dazu macht es noch Spaß!

Schluss
Ein bisschen Exhibitio-
nismus ist natürlich auch dabei.
Das, was ihr wollt, macht uns frei.

2. Ich weiß, was ich will (Shynie)

1. Strophe:
Klar, es ist blöd,
Wenn der andere geht
Und man selbst trägt auch Schuld.
Du willst nicht wimmern,
Denn in deinem Inner´n
Entsteht ein Tumult.

Doch ich wollt´ mehr,
Und das lief ganz konträr
Zu dem, was sich da bot:
Bin ich nur etwas wert,
Weil ein Mann mich begehrt´?

1. Refrain:
Ich hab´ soviel´ Facetten,
Durch die das Licht sich bricht.
Legte man die in Ketten,
Ich überlebt´ es nicht.
Ich höre oft den Vorwurf,
Ich wollte viel zu viel.
Mir geht´s nicht um die Menge,
Nicht um ein vages Ziel.
Verdammt nochmal,
Ich weiß ganz einfach, was ich will.

2. Strophe
Heut´ ist wie gestern,
Die anderen lästern:
„Geschieht ihr ganz recht!“
Mancher Mitstreiter
Entpuppt sich als Neider.
Dabei wird mir schlecht.
Ich will´s nichts ändern
Und will ich nicht kentern,
Muss ich navigier´n,
All´ die Schläge parier´n.
Nicht im Abseits lavier’n

2. Refrain
In mir schlummern Talente,
Die drängen aus mir raus.
Wollte ich, wie ich könnte,
Dann stäch´ ich alle aus.
Ich will etwas bewegen,
Ich halt´ nun mal nicht still.
Mich dauernd festzulegen,

Entspricht nicht meinem Stil.
Verdammt nochmal,
Ich weiß ganz einfach, was ich will.

Brücke
Ich bedau´re –
Überhaupt nichts!
Unabhängig wollt ich immer sein,
Alles nur aus eigener Kraft.
Wollte mich von jedem Zwang befrei´n.
Und jetzt hab´ ich´s endlich geschafft.
Hab es endlich geschafft.
Ganz aus eigener Kraft.
Ganz alleine ich!
Deshalb bereu´ ich bis heute nichts.

3. Strophe
Ich möchte frei sein,
Ich möchte dabei sein,
Mich selber bestimm´.
Will nicht abwarten,
Sondern selber durchstarten!
Was ist daran schlimm?

Entweder heiß
Oder kalt wie das Eis,
Aber niemals im Stau!
Mancher tut furchtbar schlau,
Und ist dabei so lau!
schüttelt sich/gesprochen: Huhh!

3. Refrain
Dann bin ich lieber Schlange
Mit allen Schmeichelei´n.
Nimmt man mich in die Zange,
Dann werde ich zum Schwein.
Zwingt man mich in die Lage,
Dass ich die Taube spiel´,
Dann ist das keine Frage,
Ich mach´s mit viel Gefühl.
Verdammt noch mal,
Ich weiß ganz einfach, was ich will,
Ich weiß ganz einfach, was ich will,
– Was ich will!

3. Ein Freund (Schiller und Glantz)
Schiller:   Ein guter Freund,
Glantz: Ein guter Freund,
Schiller: Du bist mein Freund,
Glantz: Du bist mein Freund.
Schiller: Wir sind zwei Freunde,
Glantz: Voll und ganz,
beide: Eben Schiller und Glantz
   
Schiller: Ein guter Freund,
Glantz: Ein echter Freund,
Schiller: Was ist ein guter Freund?
Glantz: Was ist…
Schiller: Ein treuer Freund?
beide: Das ist ein Mensch,
Mit dem man lacht
Glantz: Und Träume träumt.
   
Strophe
Schiller: Wen rufst du, wenn’s brennt, als ersten an
In äußerst delikaten Sachen?
beide: Wer hat dein Vertrauen?
Glantz: Mit wem kannst du unbeschwert
Auch über völlig blöde Witze lachen?
beide: Sind es unsre Frauen?
Beide: Ha!
   
Schiller: Du bist mein Freund,
Glantz: Zu jeder Zeit.
Schiller: Wir kenn´ uns seit
Glantz: ´ner Ewigkeit;
Schiller: Ein solcher Fall
Glantz: Bleibt ungelöst,
beide: Denn er ist wetterfest.
   
Schiller: Denn, was im Geschäft
Kräfte neu entfaltet,
Glantz: Doch einen Freund
Eher von dir spaltet:
beide: In der Tendenz
Heißt dies Gift:
„Konkurrenz“.
   
Strophe
Glantz: Schon in früh’ster Jugend konnten wir
Uns beide Hundert Pro ergänzen.
Schiller: Wir war‘n unterschiedlich.
Glantz: Während du gern schillern wolltest,
Schiller: Warst du stets der Beste, wolltest glänzen!
beide: Ach, was war’n wir niedlich!
   
beide: Klar, Freundschaft besteht
Und das ist ihr Geheimnis,
Denn nimmt sie Partei
Glantz : (gesprochen) bleibt das trotzdem
beide: Von Eifersucht frei.
   
Schiller: Ein guter Freund,
Glantz: Ein guter Freund,
Schiller: Du bist mein Freund,
Glantz: Ein echter Freund.
Schiller: So wie zwei Männer,
Glantz: Du und ich,
beide: Eine Sache für sich.
4. Ikarus (Sarah)

Einleitung
Ikarus,
Du wolltest aus dem Labyrinth
Des eignen Vaters flieh’n.
Du wolltest unabhängig sein von ihm,
Wollt´st deine eignen Kreise zieh´n.
Oh, Ikarus.

1. Strophe
Ikarus,
was wär´ gewesen, wenn dein Flug Dir doch gelungen wär:
Wie hättest du uns inspiriert?
Ikarus,
Welch Horizonte hätten sich eröffnet
Und die Welt hätt´ dich kopiert.

Doch du fandst vor allem
Durch Sturz Gefallen
Bei all jenen, die gefangen sind:
Die die Grenzen lieben
Und seitdem viel lieber blieben
Eingesperrt im scheinbar sich´ren Labyrinth.

Refrain:
Immer weiter, immer höher
Zu den Spitzen uns’rer Welt,
Da erfüllt ihn Unsterblichkeitsgefühl.
Und dem Himmel immer näher,
Das ist es, was ihm gefällt.
Und zum Greifen nah erscheint ihm schon das Ziel.
Mag er uns jetzt auch sehr fern sein,
Scheint er sich doch selbst ganz nahe,
Denn er ließ das Labyrinth weit hinter sich.
Es ist ein, erfüllt von Glück
Ewig dauernder Augenblick.
Wollen wir das nicht genauso – du und ich?

2. Strophe
Ikarus,
Dein Flug trägt immer noch den Schimmer
einer Leidenschaft!
Warst du nur in dich selbst verliebt?
Ikarus,
Dein Fall entwickelt heute Kraft,
Weil am Schluss die Katastrophe siegt.

Feuer fang´nde Flügel
Halten uns am kurzen Zügel
Eines Vorfalls, der erschreckt.
So schuf dein Verhängnis
Ganz allmählich ein Gefängnis,
Das den Blick auf die Vision des Flugs verdeckt.

Soli und Chor
Immer weiter, immer höher
Zu den Spitzen uns’rer Welt,
Unser Wunsch wird wahr im Flug des Ikarus.
Und dem Himmel immer näher,
Es gibt nichts, was ihn noch hält.
Träumen wir nicht auch den Traum des Ikarus?
Würden wir, wenn er so aufsteigt,
Ihn nicht liebend gern begleiten,
Hier zu zögern, würden wir uns nicht verzeihn!
Denn ein Traum verwirklicht sich,
Und wir alle, du und ich,
Könnten, wenn wir wollen, Ikarus selbst sein.

Denn ein Traum verwirklicht sich,
Und wir alle, du und ich,
Könnten, wenn wir wollen, Ikarus selbst sein.

5. Millionen-Quoten (Mitarbeiter)

1. Strophe
Die Quote ist streng demokratisch,
Sie zeigt den Trend der Republik.
Ein Grundsatz folgt ´draus automatisch:
Förderst du Millionen-Quoten,
Dann, mein Freund, verstummt jede Kritik.

Die kleinen Leute sind uns wichtig,
Denn sie verordnen die Mixtur,
Werden die Konsumenten süchtig,
Ist uns das sehr Recht, denn nur
Wo konsumiert wird, gibt es auch Kultur.

Refrain:
Sie führt Regie,
Ganz objektiv und unbestechlich,
Sie irrt sich nie
In ihrer Sachlichkeit.
Wir lieben sie,
Weil sie so sensibel ist
Und Wünsche liest,
Und pünktlich jeden Trend,
Wenn er entsteht, schon erkennt.

Sie führt uns an,
Sie ist ein echter Wegbereiter,
Wie ein Orkan
Bricht sie sich ihren Weg.
Wir folgen ihr,
Wenn sie sich nach oben schwingt
Und Trends bestimmt,
Sie ist wie ein Prophet,
Der, was gestern war, heut verrät.

Brücke
Die Quote ist ´ne echte Nummer,
Sie hat das Ohr am Puls der Zeit.
Sie isst sehr viel, denn sie hat Hunger.
Trägt sie drum Übergrößen,
Unterstreicht das Ihre Weiblichkeit.

2. Strophe (Solo und Chor)
Das Publikum gibt die Kriterien,
Wer die missachtet, der fliegt raus.
Drum produzier´n wir gern in Serien.
Ihre Wünsche sind uns heilig und
Wer Masse bringt, bekommt Applaus.

Wir kämpfen täglich um die Quoten,
– Allein die Quoten –
Wir stell´n uns jeden Tag zur Wahl,
– Wahl, Wahl, Wahl –
Wir streben nach den besten Noten,
– Noten –
Denn ein guter Sendeplatz am Tag
Ist unser bestes Kapital.

Refrain (Solo und Chor)
Sie führt Regie,
Ganz objektiv und unbestechlich,
Sie irrt sich nie
In ihrer Sachlichkeit.
Wir lieben sie,
Weil sie so sensibel ist
Und Wünsche liest,
Und pünktlich jeden Trend,
Wenn er entsteht, schon erkennt.

Sie führt uns an,
Sie ist ein echter Wegbereiter,
Wie ein Orkan
Bricht sie sich ihren Weg.
Wir folgen ihr,
Wenn sie sich nach oben schwingt
Und Trends bestimmt,
Denn niemand ist so hype
— Wie das Weib.

6. Geh mit mir (Sarah und Schiller)

kursiv: jeweilige Einwürfe

   
1. Strophe
Schiller:   Geh mit mir!
Schiller:   Bleib bei mir!
Schiller:   Wie mich dein Duft erfüllt.
Sarah:   Sei mein Vampir.
Schiller:   Ein Bisschen nur!
Beide:   Dir gebe ich mich
Mit Vergnügen hin.
   
Sarah:   Dass ich mich
zu dir find.
Schiller:   Du bist mein Segel,
Sarah:   Dann sei du mein Wind.
Der treibt mich an.
Beide:   Im Gleichklang schlagen so
Zwei Herzen simultan.
   
Refrain:  
Beide:   Du bist wie ein Spiegel,
In dem ich mich wiederfind´.
Schiller:   Es ist, als ob die Welt sich verneigt!
Beide:   Ich seh´ alles klar
Und vertraue dir blind.
Sarah:   Als hätt´ sich uns ein Wunder gezeigt.
Schiller:   So ins reine Licht hab´ ich lang´ nicht gesehn,
Sarah:   Ich denk´ nur noch als „wir“.
Beide:   Wie ein Tautropfen blinkt,
Wenn die Sonne ihn trinkt,
So ergeb´ ich mich dir.
   
2. Strophe  
Schiller:   Wie du dich
Sarah:   Nur an dich noch denken,
Schiller:   Ganz mir schenkst,
Sarah:   Mich dir schenken
Sarah:   Wie du dich ganz und gar
In mich versenkst,
Schiller:   Ganz tief in dich.
Beide:   Ganz ohne Angst,
Wir könnten gegenseitig
Uns blockier´n.
Schiller:   Ich mag sehr,
Sarah:   Ich lieg dir zu Füßen,
Schiller:   Wie du denkst.
Sarah:   Lass dich küssen.
Sarah:   Ich lieb´ die Art, mit der du
Grenzen sprengst,
Schiller: Ganz zwanglos nur
Beide:   Ganz frei von Zwang,
Ich müsste dir bei allem
imponier´n.
   
Brücke:
Sarah:   Möchtest du möglichst schnell ans Ziel,
Dann geh´ besser allein!
Schiller:   Aber wenn man noch weiter will,
Beide:   Geht man besser zu zwei´n.
   
Refrain:  
Beide:   Du bist wie ein Spiegel,
In dem ich mich wiederfind´.
Schiller:   Es ist, als ob die Welt sich verneigt!
Beide:   Ich seh´ alles klar
Und vertraue dir blind.
Sarah:   Als hätt´ sich uns ein Wunder gezeigt.
Schiller:   So ins reine Licht hab´ ich lang´ nicht gesehn,
Sarah:   Ich denk´ nur noch als „wir“.
Beide:   Wie ein Tautropfen blinkt,
Wenn die Sonne ihn trinkt,
So ergeb´ ich mich dir.
   
Beide: Wärst du auch mein Ruin,
Dir geb´ ich mich ganz hin.
Deshalb geh ich mit dir.
7. Jetzt musst du geh´n (Sarah und Shynie)

 

1. Strophe
Shynie:
Gehen wir die Sache doch mal sachlich an:
Wir erheben Anspruch auf denselben Mann.
Diese Sache funktioniert natürlich nie,
Denn ich war noch nie ein Freund von Bigamie.
Er führt dich nur vor und macht dich lächerlich,
Denn er will mich, natürlich mich.
 
Sarah:
Ah, du glaubst, jetzt bin ich völlig überrascht?
Sicher hat er früher hier und dort genascht.
Und vielleicht hatt´st du mit ihm ´ne gute Zeit,
Doch die ist passé, das tut mir wirklich Leid,
Nicht dein Wunsch bestimmt mehr, was noch für dich geht!
Shynie (wirft ein): Sondern?
Sarah: Realität! Realität!
 
Refrain:
Shynie (für sich):
Sollte ich denn vor ihr flüchten
Und verzichten
Auf das, was mir einmal schon gehörte?
Sarah (für sich):
Sie hat sich was vorgemacht,
Hat sie gedacht:
Sie kickt mich raus und dass ich nicht wehrte?
(gegenseitig ansprechend, konfrontativ):
Offenbar nimmst du mich überhaupt nicht Ernst,
Warte, bis du mich erst richtig kennenlernst!
Es ist doch nicht schwer, das alles zu versteh´n:
Jetzt musst du geh´n,
Jetzt musst du geh´n.
 
2. Strophe
Shynie: Wenn du klug bist, räumst du möglichst schnell das Feld.
Sarah: Was ist los mit dir, um alles in der Welt?
Shynie: Glaubst du, ich fürcht´ deine Konkurrenz im Bett?
Sarah: Ich wusst´ nicht bis heute, dass ich eine hätt´.
Shynie: Ich kenn ihn viel besser und das jahrelang!
Sarah: D´rauf kommt´s nicht an! Das ist mein Mann!
   
Shynie: Sag dann später nicht, ich hätt´ dich nicht gewarnt!
Sarah: Wenigstens hast du dich nicht vor mir getarnt.
Doch in diesem Fall hast du dich klar geirrt!
Shynie: Ich bin sicher, du hast dich verkalkuliert!
Sarah: Deine Rechnung geht nicht auf, weil du vergisst
   
Shynie: (sprechend einwerfend) Nämlich?
Sarah: Was Liebe ist, was Liebe ist!
Refrain: wie oben
Menschenfeind
Das klare Herz
Deine Welt
Songs
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